Margaretenkirche

Arthur und seiner Frau Margaret Krupp war es wichtig, für ihre Belegschaft Orte des Glaubens zu schaffen. Als die Marienkirche zu klein wurde, ließen sie in den Jahren 1910 bis 1917 durch Ludwig Baumann die Margareten-kirche erbauen.

Namensgeberin waren seine Frau und die heilige Margareta, die auch Patronin der Pfarrkirche wurde und Königin von Schottland (1046-1093) war.

Die Kirche setzt einen kräftigen Akzent in das Stadtbild und gilt als Wahrzeichen von Berndorf. Den Innenraum beherrscht der im Jahre 1915 geschaffene, fein ziselierte, zwanzig Tonnen schwere Hochaltar aus Bronze mit der überlebensgroßen Statue der heiligen Margareta.

Das Glockenspiel der Margaretenkirche besticht durch Klangreinheit, Tonqualität und exakte Rhythmik. Dreimal täglich erklingen geistliche und weltliche Kunst- und Volkslieder (6.00 Uhr – 12.00 Uhr – 20.00 Uhr).

Dem Zeitgeschmack entsprechend hat man mystisches Dunkel in den Kirchen durch Buntverglasung erreichen wollen. Die gesamte Verglasung wurde mit violettem Kathedralglas durchgeführt.

Die Wände der Taufkapelle sind mit Bildern ausgeschmückt, die das Leben der Hl. Margareta darstellen.

Das Glockenspiel hat 19 Glocken im Gesamtgewicht von 9000 kg.